Das renitente Verhalten des Egos

Warum verurteilen Menschen einander?

Kunst am See: Steinkäfig mit Steinkugel im Innern
„Steinkugel in Steinkäfig – zeitgenössische Kunst aus China am Mauensee: Denkst du dabei an die armen, vom Staat kontrollierten Chines(inn)en? Bedenke dein Urteil – die Seele ist hüben wie drüben weggesperrt.“

Das Urteilen in richtig und falsch ist tief verankert. Welche Motivation hat das Ego, wenn es andere Menschen in der Verantwortung sieht und Schuldzuweisungen macht? Oder wenn sich jemand selbst verurteilt? Diese Strategien halten sich solange hartnäckig, wie wir nicht erkennen, was wir der Seele als Antwort schulden. Die Zusammenhänge zu kennen, hilft dabei das dominierende Ego zu überwinden.

veröffentlicht 09. März 2024

Inhalt

Die übliche Denke

  • Entweder richtig oder falsch

Das renitente Ego

  • Nicht durch Aussen, sondern durch Innen legitimiert
  • Das Gefälle zwischen Menschen aufheben
  • Allem den gleichen Wert zugestehen
  • Den Kampf um Energie beenden

Die Schuld begleichen

  • Die Seele verlangt nach einer Antwort

… und zum Schluss

  • Zusammenfassung

Die übliche Denke

Entweder richtig oder falsch

Das ist falsch und dies nicht richtig, wir alle kennen diese schnell gefällten Urteile. Dieses Verhaltensmuster ist tief in unsere DNA eingeschrieben. Was wir beobachten, verarbeiten wir durch Beurteilen in richtig und falsch. Wir schaffen dadurch eine Trennung dessen, was ursprünglich eins ist. Auf diese Weise finden wir uns üblicherweise in der Welt zurecht.

Das Problem dieser Strategie; sie taugt nicht, um die globalen Herausforderungen von heute zu lösen! Mehr noch, sie ist der Grund, dass diese Probleme entstanden sind. Denn mit dem teilenden Denken ignorieren wir die Seele. Sie, die alles Leben beinhaltet und in allem Leben ist. Es ist ein neues Bewusstsein nötig, damit wieder zusammenfinden kann, was ursprünglich zusammen gehört. Albert Einstein formulierte dies so: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

Die Welt will heute durch ein universales Bewusstsein verarbeitet werden. Dies zu wissen ist allerdings das eine. Dies alltäglich und selbstverständlich leben zu können, das andere. Die emotionalen und mentalen Muster, die uns an das ge-teilte Bewusstsein binden, sind hartnäckig. Sie zu transformieren, bedeutet, das Ego zu überwinden.

Nachfolgend schauen wir uns mögliche Gründe an, warum wir an diesem mentalen Verhaltensmuster festhalten. Je mehr wir die Zusammenhänge und die eigene Motivation verstehen, umso leichter wird es, diesem Sumpf des Egos zu entkommen.

Universales Bewusstsein

Die Frage nach richtig und falsch rückt in den Hintergrund. Anstelle dieser haben die Fragen Priorität: Was drückt sich durch eine Erscheinung aus? Was will dadurch bewusst werden? Dieses neue Bewusstsein anerkennt, dass das, was sich zeigt, im Sinne der Universalen Lebensgesetze folgerichtig ausgedrückt ist. In dieser Hinsicht kann etwas nie falsch sein, selbst wenn es destruktiv ist. Heute ist es nötig, dass wir zu dieser fundamentalen Haltung finden. Es ist ein grundsätzliches einverstanden sein, mit dem, was und wie es sich zeigt. Im Beitrag Symptome transformieren – Teil 7 findest du mehr zu Universalem Bewusstsein und seinen Merkmalen.

Das renitente Ego

Nicht durch Aussen, sondern durch Innen legitimiert

Mit jeder Verurteilung mache ich automatisch eine Trennung zu anderen Menschen. Mit dem Ur-teil, teile ich das, was ursprünglich ganz und eins ist. Dadurch ist diese Dimension unberücksichtigt und Einssein bleibt unbewusst. Verurteilung ist eine Strategie, damit ich mir bestätigen kann, dass ich richtig liege oder gut bin. Ich bin überzeugt, dass ich mit dem Verhalten der verurteilten Menschen nichts gemeinsam habe. Dass ich daran beteiligt sein könnte, kann ich mir im Moment der Verurteilung nicht vorstellen. Ich bin mir sicher, dass mich das nichts angeht – die anderen, die liegen falsch oder sind böse. Damit erfolgt die Trennung zu den Mitmenschen. Mir selbst verschaffe ich durch die Verurteilung eine Legitimation für mein Dasein und Handeln. Ich fühle mich berechtigt und im Recht.

Diese gegenseitige Verurteilung ist die übliche Strategie zwischen Menschen, um die fehlende innere Legitimation zu kompensieren. Es gibt in mir eine Leere, die ausgefüllt werden muss. Dieses innere Manko entsteht, weil ich das Anliegen der Seele nicht wahrnehme. Darum fühle ich mich nicht ausreichend legitimiert und hole mir die Bestätigung durch die Verurteilung anderer oder etwas ausserhalb von mir. Solange ich im Sinne des Egos unterwegs bin, werde ich immer etwas verurteilen müssen. Das muss nicht zwingend ein Mitmensch sein, ich kann genauso mich selbst verurteilen. Ich mache mich zu meinem eigenen Opfer. Auch das eine weitverbreitete Strategie des Egos.

Wenn mir das Anliegen der Seele hingegen bewusst ist, dann weiss ich, was ich zu tun habe und was ich tun will. Ich kenne meine Aufgabe in einem grösseren Zusammenhang und in einem Umfang, der über die alltäglichen Aufgaben der physisch-materiellen Dimension hinausgeht. Ich weiss um meinen Platz in der Ordnung des Grossen Ganzen. Ich weiss, warum und wozu ich hier bin. Dann fehlt keine innere Legitimation, die ich durch eine äussere Verurteilung kompensieren muss. Auch die Verurteilung meiner selbst ist dann überflüssig geworden, denn – ich weiss und fühle mich von Innen berechtigt und legitimiert.

Man stelle sich mal vor, es gäbe keine Sans-Papiers. Alle Menschen hätten eine Existenzberechtigung allein aufgrund der Tatsache, dass sie in der Welt sind. Sie wären sowohl legitim als auch legal …

Unterscheiden zwischen dem Anliegen der Seele und den Wünschen des Egos

Es ist wichtig zu unterscheiden, ob etwas im Sinne der Seele oder im Sinne des Egos ist. Ob es zum Wohle allen Lebens ist oder ob es nur der Glaube ist, es sei zum Wohle allen Lebens. Denn auch ein Dschihad-Kämpfer glaubt, sein Tun sei zum Wohle aller und er habe eine innere Legitimation von Allah. Ein wichtiges Merkmal für die Unterscheidung ist, dass ein Anliegen der Seele niemals den freien Willen eines anderen Menschen beschneiden wird. Kein anderer Mensch muss gewaltsam mit der richtigen Ideologie in Kontakt gebracht und damit zu seinem Glück gezwungen werden. In einem späteren Beitrag werde ich genauer darauf eingehen, welche Merkmale die Unterscheidung zwischen den Anliegen des Egos und der Seele möglich machen.

Das Gefälle zwischen Menschen aufheben

Mit der Verurteilung degradiere ich andere Menschen, ich werte sie ab und stelle mich über sie. Es entsteht ein Gefälle zwischen uns. Ich blicke von oben auf die Verurteilten herab und bin überzeugt, nichts mit ihnen gemeinsam zu haben. Oder ich glaube, dass ich ein bestimmtes Verhalten hinter mir gelassen habe. Ich meine, besser zu sein und etwas richtig gemacht zu haben; ich bin nicht faul, nicht rücksichtslos, nicht gewaltsam, nicht unmoralisch, sondern ich bin leistungsbereit, rücksichtsvoll, friedliebend, ethisch korrekt und grundsätzlich besser, weil ich die richtige Lebenseinstellung habe. All das, was die Verurteilten zeigen, bin ich nicht oder nicht mehr. Dadurch fühle ich mich bestätigt in meinem Da- und Sosein. Ich verschaffe mir auf diese Weise eine Legitimation, die auf der äusseren Welt beruht.

Durch die analoge Identifikation mit meinen Mitmenschen wird dieser Prozess umgekehrt. Ich bringe mich zurück auf Augenhöhe. Indem ich das Gemeinsame erkenne, wird das Gefälle rückgängig gemacht. Dann stehe ich einfach einem Mitmenschen gegenüber, der einen Aspekt des Ganzen sichtbar ausdrückt, so wie ich es auch tue. Auch er ist ein Abbild des Ganzen. Und auch er ist unterwegs und versucht mit dem Inhalt seines mitgebrachten Rucksackes klarzukommen und an seinen Aufgaben zu wachsen. Ich mache mir bewusst, was ich an ihm verurteile und wo ich in einer analogen Weise an demselben kranke. Die Trennung zum Mitmenschen wird in dem Moment aufgehoben, in dem ich das Gemeinsame zwischen uns anerkennen kann.

Das Gemeinsame anerkennen heisst nicht, dass ich deswegen meine Funktion vernachlässigen oder nichts mehr zu einer Angelegenheit sagen darf. Wo ich eine entsprechende Verantwortung oder Funktion habe, werde ich aber mit einer veränderten inneren Haltung handeln. Ich werde die Situation als solche nicht als grundsätzlich falsch bewerten, sondern einverstanden sein, dass es so ist, wie es ist. Zudem anerkenne ich, dass ich die Situation unbewusst (mit-)geschaffen habe. Ich weiss, dass mir dadurch eigene verdrängte Persönlichkeitsanteile bewusst werden wollen. Folglich bin ich einverstanden mit der Situation. Mir ist bewusst, dass sie mich weiterbringt, dass ich durch diese lernen darf.

Ein persönliches Beispiel

Als Mutter meiner heranwachsenden Kinder habe ich diese an gewisse Regeln erinnern können und gleichzeitig gewusst, dass ich andernorts genau gleich wie sie Regeln verletzt habe. Ich war entschlossen, diese Regeln zukünftig einzuhalten. Mit dieser inneren Haltung bin ich auf meine Kinder zugegangen. Indem ich sie an die Regeln erinnere, tue ich gleichzeitig dasselbe an mich selbst gerichtet. In diesem Moment sind unsere beiden Prozesse identisch. Das hat eine ganz andere Qualität gehabt, als wenn ich die Einhaltung der Regeln nur einseitig von ihnen gefordert hätte. Zudem hat es immer auch Situationen gegeben, in denen es sogar passend gewesen ist, dass ich meinen Kindern mitteilen konnte, was ich selbst aus einer Situation lernen darf und will. Ich bin damit auf Augenhöhe mit meinen Kindern gewesen – nicht nur physisch im Aussen, sondern auch innerlich.

Man stelle sich mal vor, eine Regierung würde hinstehen und sagen, das, was wir bei einer anderen Nation anprangern, kennen wir auch. Wir kranken am gleichen Problem …
 

Allem den gleichen Wert zugestehen

Jede Verurteilung ist auch eine Aussage dazu, was mehr oder weniger wert ist. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass alles, was sich sichtbar manifestiert hat, ein Ausdruck des Ganzen ist. Es ist grundsätzlich wertvoll, allein weil es da und ausgedrückt ist. Auch das Abgewertete ist ein Teil des Ganzen und macht das Ganze aus. Ohne dieses kann etwas nicht ganz sein. Was ich verurteile, wird von mir aber als weniger wert oder gar ohne Wert angesehen. Damit entgeht mir der Hinweis, den, das von mir Abgewertete, für mich transportiert. Eigentlich ist genau dieses für mich sehr wertvoll und hat ein besonderes Augenmerk verdient. Denn es zeigt mir, was in meinem Unterbewusstsein steckt. Wenn ich es mir bewusst gemacht habe, werde ich es nicht mehr weiter nähren und (mit-)erschaffen. In diesem Sinn ist alles gleichwertig, was sich in der physisch-materiellen Welt sichtbar ausgedrückt hat.

Man stelle sich mal vor, Geld wäre nach diesem Grundsatz der Gleichwertigkeit aller Erscheinungen verteilt …

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Den Kampf um Energie beenden

Man kann das Thema der Verurteilung auch im Hinblick auf die energetische Versorgung betrachten. Denn jede Verurteilung ist auch eine Strategie, um an Energie zu kommen. Wenn sich ein Mensch infolge meines Ur-teils schlecht fühlt, fliesst mir dadurch von seiner Energie zu. Solange ich mich nicht grundsätzlich mit Verurteilungen auseinandergesetzt habe, verschaffe ich mir durch ebendiese ein gutes Gefühl. Der Energiezuwachs ist unmittelbar spürbar, ich fühle mich bestätigt in dem, was ich bin oder mache. Im selben Mass, wie ich auf diese Weise an Energie gelange, wird aber auch versucht werden, mir Energie abzuziehen. Das hat zur Folge, dass ein permanenter Kampf um Energie stattfindet. Die Beschaffenheit der unterschiedlichen emotionalen und mentalen Muster entscheidet darüber, wer sich eher auf der Gewinner  oder Verliererseite wiederfindet. Folglich, ob ich gut oder schlecht mit Energie versorgt bin.

Wenn ich mich hingegen mit dem Thema der Verurteilung auseinandersetze, werde ich mich nicht mehr automatisch gut fühlen, wenn mir bewusst wird, dass ich einen anderen Menschen verurteile. Ich sollte mich dabei aber auch nicht schlecht fühlen. Ist dies der Fall, dann zeigt mir das, dass ich Verurteilung als solche noch verurteile. Ziel ist es, dass ich auch dann liebevoll mit mir selbst bin, wenn ich es bemerke. Denn eine solche Situation ist eigentlich nur eine Erinnerung an meine Verantwortung, mir bewusst zu machen, warum ich etwas ablehne. Sie zeigt mir, wozu ich Bewusstseinsarbeit zu verrichten habe und ich kann diesen Hinweis dankbar annehmen.

Dieser Kampf um Energie hört da auf, wo ich mir die inneren Muster bewusst gemacht habe und das Anliegen der Seele erkenne. Dann beziehe ich die Energie aus der Inneren Welt. Sie fliesst mir zu und ich verfüge über genügend Energie, um dieses Anliegen zu realisieren. Folglich muss ich in der Äusseren Welt nicht mehr durch Verurteilung um Energie buhlen. Und wenn ein anderer Mensch mich verurteilt, bemerke ich das zwar, es wird aber keinen Einfluss auf mich haben. Ich werde meine Energie dadurch nicht verlieren. Denn überall dort, wo ich die Verur-teilung überwunden habe, ruhe ich in meiner Mitte und bleibe innerlich ruhig. Ich bin einverstanden. Es ist Liebe, bedingungslos.

Man stelle sich mal vor, dass der Kampf um die verschiedensten materiellen Ressourcen zur Energiegewinnung unnötig würde, weil wir unsere innere Energie nutzen, um die Anliegen der Seele zu realisieren …

Die Schuld begleichen

Die Seele verlangt nach einer Antwort

Verurteilungen anderer Menschen geschieht, weil ich die Seele mit ihren Anliegen unbewusst verurteile. Ihr Begehren ist meinem Ego nicht geheuer, darum verlasse ich mich lieber auf das, was sich bewährt hat. Damit stecke ich aber fest, ich drehe die stets gleichen Runden, die mir mein Ego diktiert. Das, von dem ich glaube, sei eine neue Erfahrung, ist nur der äusseren Form nach verändert worden. Im Innern ist es nach dem genau gleichen Muster aufgebaut wie das Alte. Damit findet keine echte Weiterentwicklung statt, nur eine scheinbare.

Auf diese Weise nehme ich meine Verantwortung gegenüber der Seele nicht wahr. Ich bleibe ihr meine Antwort schuldig. Diese Antwort würde darin bestehen, das Anliegen in der physisch-materiellen Welt zum Ausdruck zu bringen. Weil dies nicht geschieht, fühle ich mich schuldig. Da mir das Anliegen der Seele aber nach wie vor unbewusst ist, kann ich mein Schuldgefühl nicht zuordnen. Es bleibt diffus oder ins Unterbewusstsein verdrängt. Es gibt zwei Möglichkeiten wie mich das Leben auf diese Schuldgefühle aufmerksam macht. Du wirst beide kennen.

Die erste ist die, dass ich mich für etwas schuldig fühle. Ich verurteile mich selbst und werte mich ab. In diesem Fall ist die Chance gross, dass ich meinen eigenen Schuldgefühlen früher oder später auf den Grund gehe. Es ist zu offensichtlich, dass es nicht die anderen sind, sondern ich selbst die Verantwortung dafür trage. Ich mache mir meine emotionalen Muster bewusst und komme so den Anliegen der Seele näher.

Die andere weitverbreitete Möglichkeit ist die, dass ich Mitmenschen für etwas verantwortlich mache. Weil sie ihre Verantwortung nicht wahrnehmen, sind sie in meinen Augen schuldig. Ich projiziere mein eigenes verdrängtes Schuldgefühl auf die Aussenwelt. In diesem Fall muss ich zuerst anerkennen können, dass die vermeintlich Schuldigen in erster Linie meine Projektion sind. Auch auf diesem Weg können mir die Augen aufgehen für das, was ich in Tat und Wahrheit meiner Seele schulde.

Man stelle sich mal vor, die Handlungen des Egos würden unnötig, weil Menschen erkennen, was sie der Seele als Antwort schulden

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... und zum Schluss

Zusammenfassung

  • Um globale Probleme zu lösen, muss das Denken in richtig und falsch durch ein universales Bewusstsein ergänzt werden. Dieses hat Priorität.
     
  • Die Verhaltensmuster, die mich an das alte Denken binden, sind hartnäckig. Sie zu transformieren bedeutet, das Ego zu überwinden.
     
  • Wenn ich das Anliegen der Seele nicht kenne, ist mir die innere Legitimation für mein Dasein in der Welt nicht bewusst. Es wird nötig, dass ich diese innere Leere kompensieren kann. Indem ich andere Menschen verurteile, verschaffe ich mir die Bestätigung, richtig zu sein und bin demzufolge legitimiert.
     
  • Das Gefälle zwischen den Menschen ist ein künstlich Geschaffenes. Wir sind gleichwertige Individuen, die alle auf derselben Ebene stehen. Unsere Funktionen sind verschieden, aber jede hat den gleichen Wert. Egal was dadurch zum Ausdruck kommt.
     
  • Verurteilung ist eine Strategie, um an Energie zu kommen. Wenn ich meinen Lebensweg gemäss den Anliegen der Seele gestalte, beziehe ich meine Energie aus dem eigenen Innern beziehungsweise der Inneren Welt.
     
  • Alles Schuldige in der Welt ist die Kompensation für all die Antworten, die die Menschen der Seele schuldig geblieben sind.

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